asp Architekten
Mercedes-Benz Arena Stuttgart
Swen Carlin
Die Mercedes-Benz Arena ist mehr als nur ein Stadion eine moderne Sporthalle sowie ein Fechtzentrum wurden unterhalb der Zuschauerränge integriert. Durch den Umbau von einer Leichtathletikarena in ein reines Fußballstadion wurde die Zuschauerkapazität auf 60.500 Zuschauerplätze bei Bundesligaspielen (Sitz- und Stehplätze) und auf 55.000 Sitzplätze bei internationalen Spielen erhöht. In mehreren Bauabschnitten wurden die Untertürkheimer- und die Cannstatter Kurve und die vorhandenen Leichtathletikbahnen abgebrochen und das Spielfeld um 1.30 m abgesenkt. Die unteren Ränge wurden durch neue Reihen zum Spielfeld hin ergänzt, um die Haupt- und Gegentribünen näher an das Spielfeld zu rücken. Zur Verbesserung der Zuschauerinfrastruktur in den Kurven wurde die Untertürkheimer- und Cannstatter Kurve neu erbaut und durch einen zusätzlichen 2. Rang erweitert.
Sporthalle mit Ausblick
In die Untertürkheimer- Kurve wurde eine Sporthalle für 2.000 Zuschauer integriert ein Konzept, das bislang einzigartig in Europa ist. Große Fensteröffnungen zwischen Sporthalle und Stadion stellen wichtige Sichtbezüge her und bieten Besuchern interessante Ein- und Ausblicke.
Nutzungsvariabilität
Der wirtschaftliche Betrieb eines modernen Fußballstadions erfordert vielfältigere Nutzungsmöglichkeiten als die zweiwöchentliche Vollbelegung im Ligaspielbetrieb. Firmen und Veranstalter haben längst die Anziehungskraft des Stadions als prestigeträchtige Event-Location entdeckt. Die drei Businessbereiche des Stadions können für Veranstaltungen aller Art flexibel möbliert und genutzt werden. Ausgestattet mit modernster Tagungs- und Veranstaltungstechnik sind hier von einer Aktionärsversammlung auf den Tribünen mit Podium auf dem Spielfeld über Messen und Produktpräsentationen bis hin zu Privatfeiern in kleinem Rahmen alle Möglichkeiten gegeben.
Tragwerk: Schlaich, Bergermann und Partner sbp, Stuttgart
Sporthalle mit Ausblick
In die Untertürkheimer- Kurve wurde eine Sporthalle für 2.000 Zuschauer integriert ein Konzept, das bislang einzigartig in Europa ist. Große Fensteröffnungen zwischen Sporthalle und Stadion stellen wichtige Sichtbezüge her und bieten Besuchern interessante Ein- und Ausblicke.
Nutzungsvariabilität
Der wirtschaftliche Betrieb eines modernen Fußballstadions erfordert vielfältigere Nutzungsmöglichkeiten als die zweiwöchentliche Vollbelegung im Ligaspielbetrieb. Firmen und Veranstalter haben längst die Anziehungskraft des Stadions als prestigeträchtige Event-Location entdeckt. Die drei Businessbereiche des Stadions können für Veranstaltungen aller Art flexibel möbliert und genutzt werden. Ausgestattet mit modernster Tagungs- und Veranstaltungstechnik sind hier von einer Aktionärsversammlung auf den Tribünen mit Podium auf dem Spielfeld über Messen und Produktpräsentationen bis hin zu Privatfeiern in kleinem Rahmen alle Möglichkeiten gegeben.
Tragwerk: Schlaich, Bergermann und Partner sbp, Stuttgart