BLK2 Architekten
Virginia - Hotel, Wohn-, Büro- und Geschäftshaus
Detlev Kozian
Mit seiner Nutzungskombination aus Hotel, Wohnungen, Büros und Einzelhandel stellt das Projekt Virginia den bislang in der Immobilienentwicklung seltenen Typus eines hybriden Blockes dar und ist damit ein interessanter Beitrag zum Thema - Struktur, Körnung und Urbanität - der HafenCity Hamburg.
Die städtebauliche Figur des Projektes war durch den Masterplan des Überseequartiers festgelegt. Der Entwurf modifiziert dieses Konzept, indem der Block oberhalb eines vollständig überbauten Erdgeschosses durch schmale Frakturen in den Eckbereichen geöffnet wird. Durch diese Öffnungen ergeben sich interessante Blickbeziehungen und räumliche Übergänge zwischen dem Innenhof und dem städtebaulichen Umfeld. Unterstützt wird diese Verknüpfung durch einen Zugang vom Überseeboulevard über eine großzügige Freitreppe zum Innenhof. Der Innenhof wird damit zum Teil der urbanen Struktur, ohne seinen Charakter als ruhiger Raum zu verlieren.
Die Wohnungen sind unabhängig von der Himmelsrichtung konsequent im Sinne eines urbanen Lebens zu den Straßenräumen orientiert, während die Schlafbereiche am Innenhof liegen.
Während der Block nach außen die städtebaulichen Fluchten aufnimmt, setzen sich die schwingenden Fassaden des Innenhofes bis in die Frakturen der Eckbereiche fort. Unterstützt wird dieses Thema durch das Material der Fassaden. Während die Außenfassaden im Sinne des städtebaulichen Gesamtkonzeptes durch rotes Ziegelmauerwerk gekennzeichnet sind, werden die Fassaden im Innenhof durch Geschoss hohe Verglasungen und durchlaufende Balkone geprägt.
Die städtebauliche Figur des Projektes war durch den Masterplan des Überseequartiers festgelegt. Der Entwurf modifiziert dieses Konzept, indem der Block oberhalb eines vollständig überbauten Erdgeschosses durch schmale Frakturen in den Eckbereichen geöffnet wird. Durch diese Öffnungen ergeben sich interessante Blickbeziehungen und räumliche Übergänge zwischen dem Innenhof und dem städtebaulichen Umfeld. Unterstützt wird diese Verknüpfung durch einen Zugang vom Überseeboulevard über eine großzügige Freitreppe zum Innenhof. Der Innenhof wird damit zum Teil der urbanen Struktur, ohne seinen Charakter als ruhiger Raum zu verlieren.
Die Wohnungen sind unabhängig von der Himmelsrichtung konsequent im Sinne eines urbanen Lebens zu den Straßenräumen orientiert, während die Schlafbereiche am Innenhof liegen.
Während der Block nach außen die städtebaulichen Fluchten aufnimmt, setzen sich die schwingenden Fassaden des Innenhofes bis in die Frakturen der Eckbereiche fort. Unterstützt wird dieses Thema durch das Material der Fassaden. Während die Außenfassaden im Sinne des städtebaulichen Gesamtkonzeptes durch rotes Ziegelmauerwerk gekennzeichnet sind, werden die Fassaden im Innenhof durch Geschoss hohe Verglasungen und durchlaufende Balkone geprägt.