KNOWSPACE architecture + cities
Vorplatz Gericht Sankt Pölten
Foto: Thomas Ott
Sankt Pölten / Österreich
Entwurf:
Christian Kronaus + Erhard An-He Kinzelbach
Projektart:
Beauftragung nach Generalplanerwettbewerb, 1.Preis
Auftraggeber:
BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
Generalplanung:
ARGE Vasko+Partner Ingenieure und Kronaus Kinzelbach Architekten
Fachplaner:
Vasko+Partner Ingenieure (Statik, TGA), A Quadrat (ÖBA)
Fläche:
2.935 m2 (Vorplatz), 1.729 m2 BGF (Tiefgarage, 60 Stellplätze)
Planungs- / Bauzeit:
2007-2010
Bei der Gestaltung des Gerichtsvorplatzes ging es in erster Linie darum, eine vormals zwar repräsentative, jedoch völlig ungenutzte Fläche, die zudem aufgrund des stark befahrenen Schießstattrings keine Aufenthaltsqualität aufwies, in einen urbanen, attraktiven und polyvalenten Stadtplatz umzuwandeln und damit einen Ort, der vormals lediglich visuell funktionierte, materiell und funktional der Stadt zurückzugeben. Er dient zum einen als Aufenthaltsort für Wartende des Gerichtes und lädt zum anderen auch Stadtbewohner und Passanten zum Verweilen ein.
Räumlich folgt das Projekt einer Feldidee, die aus der Lochfassade des historischen Gerichtsgebäudes abgeleitet ist. So wird ein Dialog zwischen alt und neu hergestellt und eine künstliche Topographie von urbanen Einrichtungselementen unterschiedlicher Höhe geschaffen. Zusammen bilden diese Elemente ein Feld von Möglichkeiten und konditionieren den Platz lokal unterschiedlich, ohne auf einen kohärenten Zusammenhang im Großen zu verzichten. Die Elemente erfüllen unterschiedliche Primärfunktionen wie Sitzbank, niedriges Pflanzbeet, Hochbeet und Tiefgaragenlüftung. Sie besitzen die gleiche Materialität wie die Bodenplatten und bestehen aus vorgefertigtem Betonstein in zwei unterschiedlichen Farben.
Entwurf:
Christian Kronaus + Erhard An-He Kinzelbach
Projektart:
Beauftragung nach Generalplanerwettbewerb, 1.Preis
Auftraggeber:
BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
Generalplanung:
ARGE Vasko+Partner Ingenieure und Kronaus Kinzelbach Architekten
Fachplaner:
Vasko+Partner Ingenieure (Statik, TGA), A Quadrat (ÖBA)
Fläche:
2.935 m2 (Vorplatz), 1.729 m2 BGF (Tiefgarage, 60 Stellplätze)
Planungs- / Bauzeit:
2007-2010
Bei der Gestaltung des Gerichtsvorplatzes ging es in erster Linie darum, eine vormals zwar repräsentative, jedoch völlig ungenutzte Fläche, die zudem aufgrund des stark befahrenen Schießstattrings keine Aufenthaltsqualität aufwies, in einen urbanen, attraktiven und polyvalenten Stadtplatz umzuwandeln und damit einen Ort, der vormals lediglich visuell funktionierte, materiell und funktional der Stadt zurückzugeben. Er dient zum einen als Aufenthaltsort für Wartende des Gerichtes und lädt zum anderen auch Stadtbewohner und Passanten zum Verweilen ein.
Räumlich folgt das Projekt einer Feldidee, die aus der Lochfassade des historischen Gerichtsgebäudes abgeleitet ist. So wird ein Dialog zwischen alt und neu hergestellt und eine künstliche Topographie von urbanen Einrichtungselementen unterschiedlicher Höhe geschaffen. Zusammen bilden diese Elemente ein Feld von Möglichkeiten und konditionieren den Platz lokal unterschiedlich, ohne auf einen kohärenten Zusammenhang im Großen zu verzichten. Die Elemente erfüllen unterschiedliche Primärfunktionen wie Sitzbank, niedriges Pflanzbeet, Hochbeet und Tiefgaragenlüftung. Sie besitzen die gleiche Materialität wie die Bodenplatten und bestehen aus vorgefertigtem Betonstein in zwei unterschiedlichen Farben.